Endlich aufgeräumt!

Es war nicht mehr lustig, sondern lästig mit der Startseite von Themen der Zeit, weil sie inzwischen unendlich lange zum Laden gebraucht hatte. Nun haben wir das geändert und stellen fest, dass auch Google die Seite viel schneller findet als früher. Der letzte Beitrag brauchte knapp 44 Sekunden, um in den News angezeigt zu werden. Nun ist es nicht so wichtig, ob es vierzig Sekunden oder zehn Minuten braucht, entscheidend ist es, dass wir überhaupt gefunden werden. Denn wir verzichten im Allgemeinen auf die ständige Selbstverlinkung unserer eigenen Beiträge zum Zwecke eines höheren Rankings. Vielleicht sind wir auch nur etwas konservativ und denken: Wer uns finden will, der findet uns schon. Und so ist es auch. Manche  Themen interessieren die Menschen, manche nicht.

So gibt es zum Beispiel einen Text eines alten Freundes und Kollegen über "Demenz". Ein Thema, das offensichtlich so relevant ist, dass tiefschürfende Informationen, fundierte Aussagen und Erfahrungen, wie sie in diesem Text zum Ausdruck kommen, gern und immer wieder gelesen werden. Dieser Text ist mit Abstand der meistgelesene Artikel auf unserer Seite. Ansonsten machen wir aber auch so weiter, sorry: schwätzen wir weiter, wie der Waldorfblogger, unser aller hochgelobte "Waldorfschüler mit der Lizenz zum Klugscheißern", die Art unserer Berichterstattung und Kommentierung einmal nannte. Er muss es ja wissen. 

Was er aber vermutlich nicht weiß, ist, dass findige Mitarbeiter eines Geheimdienstes angeblich herausgefunden haben sollen, dass Themen der Zeit - mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit - vom KGB gesteuert ist, denn man hat in russischer Sprache verfasste Aufzeichnungen in einem Papierkorb in der Nähe unseres Büros - immerhin nur 4 km entfernt - gefunden. Nun haben wir ja ebenfalls unsere Kontakte und so hören wir manchmal auch das Gras wachsen. Es könnte ja auch sein, dass die Vögel Spatzen so etwas von den Dächern pfeifen. Sonst würden wir davon doch überhaupt nichts mitbekommen. Aber wie man allenthalben lesen kann, wächst es in der Anthroposophen-Szene derzeit auch besonders laut.