Donnerstag, 12. Juli 2007

Drüber schlafen, nicht drüber stehen!

Ich habe ein kleines Problem. Ich kenne mich und ich weiß, dass es mir Spass macht, mir seltsam erscheinende Beiträge von Kollegen auf die Schippe zunehmen. Zum Beispiel juckt es mich des öfteren, Artikel anderer Medien, Blogs etc. unter satirischen Gesichtspunkten zu kommentieren. Meistens (nicht immer!) verkneife ich mir das, weil das nämlich bei mir so abläuft: Ich schreibe einen satirischen Kommentar. Dann schlafe ich eine Nacht darüber. Am nächsten Morgen denke ich, eigentlich ist er doch ganz nett, der Kollege, und wer weiß, was er sich dabei gedacht hat. Huch, das ist schon der erste Schritt. Der zweite ist fataler für mich. Ich gehe im Geiste noch einmal durch meine zuletzt verfassten Beiträge und stelle fest, dass sie, mit Abstand betrachtet, auch an manchen Stellen seltsame oder unverständliche Dinge enthalten. Und schwupps, bin ich wieder auf dem Boden. Bleibt mir nur noch anzumerken, dass das vielleicht für andere auch eine gute Möglichkeit ist, das literarische Temperament im Zaum zu halten. Beispiele will ich jetzt keine nennen. Wie gesagt....ich höre ja schon auf.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

passt zwar nicht her, aber wo sollte ich sonst kommentieren? jetzt weiss ich was und wozu das mit dem hör- beitrag
mal sehen , ob ih mich morgen im büro daran erinnere, das anzuhören,
er ist immerhin fertig geworden;-)

Anonym hat gesagt…

Wie weise, oh wie weise!

wundern geschieht immer wieder ...

Vergangen vergessen vorüber vergangen vergessen vorbei die zeit deckt den mantel darüber vergangen vergessen vorbei freddy quinn Als Deut...