Donnerstag, 23. Oktober 2008

Ein normaler Vorgang

So etwas passiert nicht jeden Tag: Es flattert ein Fax ins Haus, schon einmal vorab, dann ein Brief hinterher, in dem man unter Strafandrohung aufgefordert wird, bestimmte Dinge zu unterlassen. Stellt man nun fest, dass der Briefschreiber zu Recht Teile eines Presseberichtes beanstandet (in unserem Falle waren es zwei), dann ist es eine Selbstverständlichkeit, dem Ansinnen des "Geschädigten" Folge zu leisten. Ob damit das Ergebnis des Beschriebenen viel, wenig oder am Ende gar nicht verändert wird, ist dabei nicht relevant. Fragt man mich nun aber, wie es mir damit geht, sage ich einfach: "Ach, ich will nicht klagen". Es hätte auch keinen Sinn, denn ich könnte auch nicht klagen. Wogegen auch, denn die Anderen haben ja Recht. [Nachträglich erweitert:] Also, um das noch genauer zu formulieren, bitten wir um Entschuldigung, hoffen dass man dieselbe annimmt, schweigen eine Weile und harren der weiteren Entwicklung. Schließlich wird das wenigste so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
Jetzt habe ich jedenfalls erst einmal den Salat. Und wenn der gegessen ist, ist das andere vielleicht schon abgekühlt.

7 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

du kannst schweigen?

das glaubste doch selbst nicht!

Anonym hat gesagt…

hm ich blick gar nichts
aber macht auch nix;-)

Anonym hat gesagt…

Tut mir leid, ich hoffe der Schaden hält sich in Grenzen. Die PR-Eigentore des Bundes richten eben durchaus auch Kollateralschäden an. :-(

Anonym hat gesagt…

"..richten eben durchaus auch Kollateralschäden an."
tja...
Der Umgang der Szene mit dieser Frage erinnert allerdings ein bisschen an die Leute, die nochmal aufs Porzellan drauftreten, um die Versicherungssumme zu erhöhen.:-)
CI Peng

Anonym hat gesagt…

Es gibt offensichtlich inzwischen ein Urteil des LG Stuttgart, in dem das Buch einmal mehr schlecht wegkommt: http://tinyurl.com/5zt6kf
@peng: die Porzellanzerdepperer erinnern mich eher an Stammtischbrüder beim Fußballgucken in der Kneipe. Die wissen auch immer alles besser.

Anonym hat gesagt…

also worum es hier geht, blick ich jetzt noch weniger,
aber zu dme bericht zur finanzkrise auf tdz:
ich finde es gut, dass solche dinge, wie die turbulenzen der vw aktie deutlich kommentiert weden, da so die zockerei an der börse auch noch jedem verständlich werden kann.
was allerdings zusätzlicher kommentare bedürfte wäre: sinkende arbeitslosenzahlen, krise, gechrei der autobauer udn anderer, kein lohn für metaller, da widerspricht eine nachricht der nächsten und man bekommt den eindruck, da will jeder die krise für sich ausschlachten.
noch hat die virtuelle finanzkrise nur z.t. in die realwirtschaft durchgeschlagen, nur z.t ist der werteverlust ein realer werteverlust, wenn ich 200 für 10 euro kaufe, der wert bis 2007 auf 200 steigt und jetzt auf 70 fällt ist es immer noch mehr als ich mal ausgegeben habe.
vw aktie hätte man letzten freitag kaufen sollen;-) eine hätte gereicht

Anonym hat gesagt…

Hallo Barbara,

Ja, Ich hatte auch schon gefragt, wofür er sich entschuldigt und was eine Entschuldigung soll, die nicht einmal verrät, wofür sie um Pardon bittet.

Das wurde allerdings gelöscht, ohne Entschuldigung.

wundern geschieht immer wieder ...

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