Samstag, 15. September 2007

Nix Erichs Lampenladen

Obwohl der Münchner Abmahnanwalt Günter Freiherr von Gravenreuth wegen versuchten Betruges zu sechs Monaten Freiheitsstrafe verurteilt wurde und dehalb zurzeit nicht zum Abmahnen kommt, möchte ich trotzdem unangenehmem Schriftwechsel aus dem Weg gehen und hier den Hintergrund eines von mir in einem Blogbeitrag verwendeten Zitates darlegen. Es handelt sich um das, von dem Beatagenten Doc Sumbolle gesprochene, geflügelte Wort: "Vorwärts immer - Rückwärts nimmer". Dieses Zitat stammt aus der Begrüßungsansprache von Franz Schindler anlässlich einer Festansprache zu 100 Jahre SPD- Bezirk Oberpfalz in Schwandorf am 17.11.2006.

"....Die SPD in der Oberpfalz hat zusammen mit den Genossinnen und Genossen aus Niederbayern aus kleinen Anfängen begonnen, ist größer und stärker, aber nie hochnäsig geworden und war, ist und will ein starkes Stück der bayerischen und der gesamten SPD bleiben. „Vorwärts immer, rückwärts nimmer“, war immer ein Wahlspruch der ostbayerischen Partei und so soll es auch bleiben. In diesem Sinne herzlichen Dank für Euer Kommen."

Da das Urheberrecht nach 70 Jahren erlischt, die ostbayrische Partei aber, wie dargelegt, den Spruch schon 100 Jahre verwendet, muss davon ausgegangen werden, dass dieses Zitat nach § 64 UrhG gemeinfrei ist und jeder nach Belieben damit verfahren kann. Ich darf also ebenfalls davon ausgehen, dass hier kein Recht Dritter verletzt wird. Und "Lampenladen-Erichs" schon mal gar nicht.


Freitag, 14. September 2007

der versprochene Orden

.. für den Anthrofighter der Woche. Diesmal ist es Christoph! Trage ihn mit Würde! Der Herr unten rechts mit dem Kölschglas ist übrigens nicht identisch mit dem hier.
special hint for sebastian:
Achtung Satire!!!!





der orden wurde doc sumbolle in der originalform 1997 von der prinzegarde st. augustin verliehen.

Mittwoch, 12. September 2007

Die Achse des Guten?

Ich wollte mich ja nicht mehr zu dem Thema Rassismus bei Steiner äußern, aber wie es so geht, findet man hin und wieder doch noch etwas, was einem über die Hutschnur geht.
Also, man muss Herrn Broder nicht mögen, die Achse des Guten nicht und auch manche andere Kuriositäten kann man unter "gedöns"* abhaken. Was aber der Kollege Harnasch (senordaffy) sich da aus den Tasten gesaugt hat, finde ich alles andere als in Ordnung und das kann deshalb auch ruhig mal besprochen werden. Außer einem Kommentar (eines lieben Mitbloggers?) finde ich dazu keine weitere Meinung. Woran liegt es? Nur daran, dass der Kollege ein FDP-Mitglied und scheinbar ein wirklich glühender Bush - Fan ist? Daran ist ja nichts Schlimmes. Die Meinungsäußerung des Journalisten Harnasch aber zu der Entscheidung der Bundesprüfstelle über die Indizierung von Steiner-Büchern finde ich aber doch ein bisschen schlimm. Diese Meinungsäußerung sollten viele Leute lesen, damit man mal so richtig versteht, was da eigentlich im Moment abgeht. Gruselig. Oder bin ich zu empfindlich? Einen kleinen Kommentar dazu habe ich auf TdZ verfasst.

*gedöns, ein netter ausdruck, den ich bei nerone mal gelesen habe.

Dienstag, 11. September 2007

gedankenfetzen

Das Bild. Es war ein Schnappschuss bei irgendeinem Gespräch oder sonstwo. Ich fand es gut und so wurde daraus mein "Kommentarius". Eben, nach einem Blick in google-news (nein s.g., ich weiß nicht wie das zustande kommt:-)) entschließe ich mich spontan, dieses Bild nicht mehr zu verwenden. Wobei mir überhaupt die Frage entsteht, ob es notwendig ist, sich so in Szene zu setzen. Ich tröste mich ein bisschen damit, dass ich mein Konterfei ja nur bei Kommentaren verwende, aber eigentlich ist es albern. Vielleicht fällt mir was besseres ein. Mal sehen.
Wenn man sich den ernst dreinschauenden Herrn Steiner ansieht, fragt man sich , ob die sich wohl damals auch manchmal geduzt haben? Ich glaube nicht. Ich erinnere mich noch an Zeiten, da war bei den Anthroposophen das Du ein etwas seltsames Wörtlein. Meine Vermutung ist, man benutzte es nur zu Hause bei seiner Familie im stillen Kämmerlein. Dank Ikea: "Hej liebe Kunden, ich möchte Dich auf etwas gaanz wichtiges hinweisen..." ist das Du doch fast überall angekommen. Inzwischen scheint es wieder etwas zurück zu gehen. Aber es ist ja auch nicht wirklich wichtig. Was ist eigentlich wirklich wichtig?



Samstag, 8. September 2007

Hamborner Flötist?


Rätsel. Was ist das für ein Instrument? Wer es rät, bekommt von mir die e-mail -Adresse von G.T.

ist es:
a. eine Choroiflöte?
b. eine Blockflöte?
c. eine Altflöte?
d. eine scharnierte Wurfzither?

"Netter Leserbrief"

Diesen "netten" Leserbrief möchte ich meinen Lesern nicht vorenthalten. Weil ich jedoch auf Themen-der-Zeit keine im Spam-Ordner gefundenen Mitteilungen veröffentliche, beschränke ich mich auf diesen Blog. Der Brief kommt von G. T. :

"Manchmal hat man den verstärkten Eindruck, die AAG und Bewegung wär das Sammelbecken der grössten Vollidioten dieser Welt: Jedenfalls dachte ich dies bei unserem Hamborner "Flötisten" Michael Mentzel bei seinem folgendem Beitrag ...

http://www.themen-der-zeit.de/content/Sieg_der_Vernunft.520.0.html

Was für eine Vernunft obsiegt!?

Die Humboldt-Uni als neuer Anthro-Bewusstseinskontrolleur(!?) ...

... Oder: Die Niederträchtigkeiten einer "Wissenschaftlerin" der berliner
Humboldt-Universität ..."

es folgt hier ein Link auf den Focus, den ich mir spare:-)

"Herrn Mentzel scheinen auch nur "Waldorfpädagogen" zu interessieren, die einen CD-Player einschalten, aber nicht singen oder musizieren können ..."

hier folgt ein Link auf den "stern", wo der Komödiant Till (Korr. Hoheneder, nicht Oebel) im Hitler/Steiner Topf rührt.

"Weiter so, Ihr "anthroposophischen" Kulturvernichter im besten und eigentlichen Sinne des Wortes!

G.T. "


Da hat er es mir aber mal wieder so richtig gegeben.


Dienstag, 4. September 2007

Hört mal!

Übrigens ist inzwischen das Kapitel 7 & 8 der "Philosophie der Freiheit" zum Hören online. Es hat lange gedauert. Nun ja, manches dauert seine Zeit. Beim Abhören habe ich gemerkt, dass ich vergessen habe, die Überschrift zu sprechen. Sie lautet: "Gibt es Grenzen des Erkennens?" Ich werde das sobald wie möglich korrigieren. Falls jemand den Text sucht: den gibt es hier unter Bibliothek. Einige werden sich entsetzt fragen: "Wer liest denn sowas??" Die werden hier fündig. Man darf sich ruhig auch mal freuen.


Montag, 3. September 2007

Ach..

Zu einer laufenden Diskussion bei nerone.
...ich melde mich mal ab. Diese ganze fruchtlose Diskussion geht mir auf den Wecker. Die Gegner können einfach nicht anders. Die hässliche Begleitmusik ist die Overtüre zu einer Symphonie mit mehreren noch folgenden Sätzen, aufgeführt in einem maroden Haus, in dem die Läden schon auf halb acht hängen, die Klimaanlage jeden Tag ein Stück kaputter geht und die schwarz-rot-goldenen Tapeten vergilben. Ich mag die Kammermusiker lieber. Die Herren oder Damen vom Ensemble sind sicher keine Rassisten, keine Nazis, keine Monster. Nur bin ich ich nicht sicher, ob sie bei der Verbrennung von Steinerbüchern nicht eine klammheimliche Freude empfinden würden. Und vor Freude in die Hände klatschen. Es ist zum Erbrechen. Das Publikum wendet sich mit Grausen. Lasst uns unsere Arbeit tun.
Michael Mentzel

wundern geschieht immer wieder ...

Vergangen vergessen vorüber vergangen vergessen vorbei die zeit deckt den mantel darüber vergangen vergessen vorbei freddy quinn Als Deut...